Das Stühlespiel

Seit einigen Wochen ist nun „Das Stühlespiel“ auf dem Büchermarkt. Ich mag das Buch gerne. Es ist ein radikales Buch. Es zeigt, wie eine schnelle, sanfte, sichere und nachhaltige Therapie funktionieren kann, die auch dann wirkt, wenn die Lage hoffnungslos und verfahren scheint, wenn die Symptome seit langer Zeit bestehen und wenn zunächst weder der Therapeut verstehen, wie das Problem entstanden ist. Diese Arbeit – oder eben dieses Spiel – kann auch mit Paaren, mit Familien, mit Teams oder in der Selbsttherapie eingesetzt werden. Auf den ersten Blick halten es viele für eine Teile- oder Aufstellungsarbeit, aber es geht nicht um „Teile“, sondern um personifizierte Lebensmöglichkeiten. Ich würde das Verfahren als eine wache Form von Hypnose beschreiben. Das „Stühlebuch“ zeigt, wie wir einschränkende Lebensoption  aus uns hinaussetzen und chancenreiche Lebensoption  in uns hereinholen und mit uns identifizieren können, so dass wir belastendes Leben, das wir für ein Teil von uns hielten, hinter uns lassen und befreites Leben, das wir gar nicht für möglich hielten, zu unserem Ich werden lassen. Das Buch „Das Stühlespiel“ veranschaulicht das therapeutische Vorgehen, seine Hintergründe und Variationsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen, mit lebendigen Dialogen und vielen Illustrationen.

Der Kreuz-Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, schreibt: „Stefan Hammel stellt das ‚Stühlespiel‘, eine neue, radikal wirksame psychotherapeutische Methode, vor, die man jedoch ebenso im Selbstcoaching anwenden kann. Mithilfe von Stühlen, die sinnbildlich für unsere verschiedenen Lebensmöglichkeiten stehen, lassen sich Belastungen wie Grübeln, Misstrauen oder Trauer besser erkennen. Eigene Stärken können dadurch gefestigt und neue Ziele wieder in Angriff genommen werden“

Wer Lust hat, das Buch und die darin beschriebene therapeutische Methode kennenzulernen – die bibliographischen Daten sind:

Stefan Hammel (2015): Das Stühlespiel. Eine neue, radikal wirksame psychotherapeutische Methode. Freiburg, Kreuz.

206 Seiten, 24,99 Euro in Deutschland, ISBN 978-3-451-61259-6

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Die Angst auf der Bande

Eine Seminarteilnehmerin, die als Trainerin für Reitsport und im Heiltherapeutischen Reiten ausgebildet ist, erzählte mir von einer Frau, die sich nach jahrzehntelanger Pause sehnlich wünschte, wieder zu reiten und vor allem auch zu galoppieren, die aber zugleich große Angst davor hat. Die Reitschülerin berichtete, dass sie einmal vom Pferd gefallen sei, daran müsse sie nun denken. Als sie im Schritt an der Longe ritt, schlug die Lehrerin ihr vor etwas sehr Ungewöhnliches, ein bisschen Verrücktes zu probieren. Sie fragte: „Wie sieht denn die Angst, die du vor dem Angaloppieren hast, aus?“ „Sie guckt sehr streng, sie ist schon etwas älter und sie schüttelt den Kopf, wenn ich an Galopp denke“. „Da kannst du froh sein, eine so gute Aufpasserin zu haben, die dich davor beschützen will, etwas Dummes zu unternehmen!“. Die Reiterin strahlte: „So habe ich das noch gar nicht gesehen!“ „Die Angst will dich beschützen. Sie wird aber im Moment nicht wirklich gebraucht, weil ich ja da bin und du auch an der Longe bist. Wohin in der Halle kannst du die Angst denn setzen?“ Die Reiterin überlegte eine Weile und sagt: „Da auf die Bande!“ „Wie guckt denn die Angst dich an?“ „Sie sieht nicht froh aus, ist aber auch neugierig und interessiert.“ „Und wie fühlst du selbst dich jetzt, als Reiterin ohne Angst in dir, da die ja jetzt auf der Bande sitzt?“ „Ja, ich kann jetzt angaloppieren“, sagte die Reitschülerin, und ohne dass die Lehrerin etwas unternahm, galoppierte sie das Pferd an, strahlte begeistert und rief: „Das geht ja wirklich!“ Sie reitet das Pferd seitdem frei auch im Galopp und setzt ab und zu noch „eine kleine Angst“, wie sie es nennt, auf die Bande.

(Vielen Dank an Ursel Kübler…)

Abends, wenn ich schlafen geh…

Mit einer Klientin, die wegen vieler Angstgedanken nicht einschlafen konnte, sprach ich über das Abendgebet: „Abends, wenn ich schlafen geh, vierzehn Engel um mich stehn…“ Ich bat die Klientin, am Abend nacheinander alle ihre Ängsten als Personen aus sich herauszustellen und ihnen einen solchen Platz an ihrem Bett zuzuweisen, „zwei zu Ihrer Rechten, zwei zu Ihrer Linken, zwei zu Ihren Häupten, zwei zu Ihren Füßen, …“. Sie möge sie als Schutzengel betrachten, die auf sie aufpassten, dass ihr das jeweils befürchtete nicht zustoßen werde, damit sie, bewacht von bis so vielen guten Beschützern, aufpassten, umso sicherer schlafe…

Die Ausbildung „Therapeutisches Erzählen“ auf 16 DVDs

31489_0Die 12tägige Ausbildung „Therapeutisches Erzählen“ beim Institut für Hypnosystemische Beratung in Kaiserslautern ist im Frühjahr von Auditorium Netzwerk gefilmt worden. Die Seminare sind dort jetzt einzeln oder als Komplett-Set erhältlich. Die Seminare kosten einzeln (je 4 DVDs) 57 €, alle vier Seminare zusammen (16 DVDs, 50 Stunden Dokumentation) gibt es zum Vorteilspreis für 182 € zuzüglich Porto.

Die DVDs können bei Auditorium Netzwerk oder bei mir erworben werden. Die Videodokumentation der Seminarreihe wird von Auditorium so angekündigt:

„Therapeutisches Erzählen ist ein zentraler Bestandteil von Hypnotherapie, Systemtherapie und vielen anderen Beratungsformen. Der Einsatz von Metaphern- und Beispielgeschichten ist aus dem alten Orient bekannt und ist bis heute eine der effektivsten Weisen, die Beratung und Therapie zu gestalten. Die Geschichten werden vom Berater erzählt oder vom Klienten eingebracht und vom Berater neu gedeutet, oder sie werden von den Gesprächspartnern gemeinsam entwickelt. Nur, wie entdecke ich eine nützliche Geschichte und wie erzähle ich sie? Die Ausbildung „Therapeutisches Erzählen“ von Stefan Hammel vermittelt Techniken und Haltungen, um individuelle Geschichten für Beratung und Therapie spontan zu entwickeln und sie therapeutisch wirksam zu erzählen.
Die Reihe besteht aus vier dreitägigen Seminaren.

In Seminar 1 lernen Sie, wie man…
• therapeutische Geschichten für Klientinnen und Klienten findet
• jederzeit Beispielgeschichten für einzigartige Lebenssituationen erfindet
• Erzählungen therapeutisch wirksam formuliert und ins Gespräch einbettet
• Problemmetaphern von Klienten in Lösungsmetaphern umwandelt, die sie unwillkürlich in ihre Wirklichkeit reintegrieren
• Mit dem Klienten innere Trickfilme gestaltet, die sein Problemerleben radikal transformieren

In Seminar 2 lernen Sie, wie man…
• motivierende, warnende, Such- und Lernhaltungen aktivierende Geschichten aufbaut
• innere Filme gestaltet, die Ressourcen miteinander, mit dem Ich des Klienten und dem Problem verknüpfen
• innere Filme gestaltet, die Probleme voneinander, vom Ich des Klienten und von unguten Vermischungen mit Ressourcen trennt
• klassische Strukturen von Lösungsgeschichten so präsent haben, dass Sie aus allem eine Geschichte machen können
• die eigenen Lebensgeschichten des Klienten und des Therapeuten nutzt

In Seminar 3 lernen Sie, wie man…
• mit Seilen und Symbolen Landkarten gestaltet, die der Klient vom Problem- zum Lösungserleben verändern kann
• mit Landkarten Coaching, Paar- und Kindertherapie gestaltet
• imaginierte Landschaften zur Anamnese nutzt
• imaginierte Landschaften zur Therapie körperlicher, seelischer und sozialer Probleme nutzt
• Lebensgeschichten des Klienten neu erzählt

In Seminar 4 lernen Sie, wie man…
• Geschichtenerzählen und Hypnose kombiniert
• Landschaften und Landkarten nochmals ganz anders nutzt
• Beim Erzählen mit dem Körpergefühl und den Körperreaktionen des Klienten arbeitet
• Geschichtenerzählen und Therapeutisches Modellieren („Stühlespiel“) verknüpft
• veränderungswirksame Geschichten schreibt und verfeinert

Stefan Hammel, geb. 1967, ist systemischer Familientherapeut, Hypnotherapeut nach Milton Erickson und evangelischer Klinik- und Psychiatrieseelsorger. Er ist Leiter des Instituts für Hypnosystemische Beratung in Kaiserslautern und leitet Seminare zu therapeutischem Erzählen, Utilisation, Arbeit mit Implikationen, Erickson’scher Therapie und Hypnosystemischer Beratung.

Ausbildung im Rahmen einer vier mal dreitägigen Seminarreihe im Frühjahrl 2015 in Kaiserslautern, ca. 50 Std. auf 16 DVDs.“

Ich würde mich freuen, wenn ihr die Filme an interessierte Kollegen weiterempfehlt oder natürlich, wenn ihr sie selbst kauft, anschaut und mir eine Rückmeldung dazu gebt!

Die Nachricht stimmt: BND als Doppelagent enttarnt

Erich Käster schrieb seinerzeit:

Da hilft kein Zorn. Da hilft kein Spott.
Da hilft kein Weinen, hilft kein Beten.
Die Nachricht stimmt! Der Liebe Gott
ist aus der Kirche ausgetreten.

Das war schon schwer zu glauben. Noch schwerer zu glauben ist dies.

Nicht ein Einzelner, sondern unser Geheimdienst ist als Doppelagent enttarnt worden. Eine Doppelagentur, sozusagen. Der BND arbeitet gegen die Bundesrepublik. NSA und NSU, das klingt zwar ähnlich. Die Ähnlichkeit besteht aber nur darin, dass sich der BND mit beiden so assimiliert hat, dass eine Unterscheidung der Interessen von BND und NSA bzw. NSU Teilen der Bevölkerung nicht mehr möglich ist. Ein Eindruck ist, dass nicht nur die Bevölkerung, sondern in unterschiedlichen Abstufungen auch die Regierung und der Geheimdienst selbst den Überblick über die verschmolzenen Interessenlagen verloren haben.

„Es gibt keine Hinweise auf eine massenhafte Ausspähung deutscher oder europäischer Staatsbürger“, sagt Regierungsssprecher Steffen Seibert (Tagesschau vom 24.4.2015). Gut, dass wir noch unsere Regierung haben, die uns beruhigen kann. So wissen wir wenigstens, auf welcher Seite die von uns gewählten Volksvertreter stehen.

http://www.tagesschau.de/inland/bnd-nsa-103.html

Die Angst vor dem Sterben lindern

Meine Kollegin Natascha Battus  (www.battus.de) hat vor einiger Zeit ein Interview mit mir geführt, das sie zu einem Film verarbeitet hat. In Bad Kissingen habe ich sie letzten Monat wiedergesehen und sie gebeten, mir den Film doch zuzuschicken. Ich finde, ihr Film ist ein Kunstwerk – schön gefilmt, schön gefragt, und schön bearbeitet. So freue ich mich, dass ich euch mit ihrer Erlaubnis diese schöne Gespräch präsentieren kann.  Bei dieser Gelegenheit noch einmal von ganzem Herzen „Danke!!!“ an die wunderbare Journalistin und Kommunikationsberaterin Natascha Battus!


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Erzähl-Handbuch als Jubiläumsausgabe

Und dann habe ich heute noch auf meinem Schreibtisch ein Paket mit den ersten Exemplaren der Jubiläumsausgabe des „Handbuchs des Therapeutischen Erzählens“ gefunden. Nachdem Klett-Cotta in der Reihe „Leben lernen“ 1.000.000 Bücher verkauft hat, feiern sie das, indem sie einige der „Bestseller“ der Reihe in einer schönen Sonderausgabe limitiert zum vergünstigten Preis herausbringen. Wer also das Buch mit einem besonderen Cover zum besonders günstigen Preis kaufen möchte, kann das jetzt für eine kleine Weile tun – später kostet’s wieder den alten Preis!

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Das Krokodilbuch ist da!

SAM_5696Letzte Woche habe ich erstmals das „Krokodil“ in der Hand gehalten – natürlich kein echtes Krokodil. Wenn meine Kollegen und ich vom „Krokodil“ sprechen, meinen wir im Allgemeinen das Buch „Wie das Krokodil zum fliegen kam“. Zusammen mit meiner deutschen Kollegin Katharina Lamprecht und den schweizer Kollegen Adrian Hürzeler und Martin Niedermann habe ich letztes Jahr hundertzwanzig therapeutische Geschichten geschrieben und zu einem schönen Buch arrangiert. Dieses haben wir nun fast gleichzeitig gleich an drei Orten vorgestellt. In Leipzig hat es Katharina Lamprecht auf der Buchmesse im Rahmen einer Lesung vorgestellt… ich sagte ihr, sie soll ein Krokodil mitnehmen, das hat sie tatsächlich gemacht, und so durfte Konrad mit ihr reisen…20150312_110808

Die Lesung war sehr gut besucht, anschließend gab es eine Autogrammrunde, und auch die Damen vom Verlag waren beeindruckt. Auch wenn die Tonqualität nicht ideal ist, vermitteln die Videos aus Leipzig doch –einen guten Eindruck von der Lesung.


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In Wien habe ich ihm bei der Tagung „Therapeutisches Erzählen“ am Wochenende erstmals seinen Platz auf  einem Büchertisch zugewiesen… zweitmals dann am kommenden Wochenende beim Hypnotherapiekongress in Bad Kissingen. In der Schweiz hat es Adrian Hürzeler in einem Zeitungsinterview erstmals öffentlich präsentiert. Eine Leseprobe aus dem Buch gibt es auf seiner Webseite, eine andere Auswahl auf der Seite von Martin Niedermann, eine weitere findet ihr beim Ernst-Reinhardt-Verlag.

Das Buch selbst könnt ihr beim Reinhardt-Verlag oder bei mir (ganz unten auf der Seite) oder bei jeder Buchhandlung bestellen. Auch eine E-Book-Variante ist erhältlich. Das Buch hat 188 Seiten, hat die ISBN 978-3-497-02506-0 und folgende bibliographische Angaben:

Katharina Lamprecht, Stefan Hammel, Adrian Hürzeler, Martin Niedermann (2015): Wie das Krokodil zum Fliegen kam. 120 Geschichten, die das Leben verändern. München, Ernst-Reinhardt-Verlag.

Übrigens… einige der Geschichten gibt es auch schon als Postkarten!

 

 

 

What is Fear? Ask Mr. Ramesh


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Einschlafstörung & Prüfungsangst

Vor zwei Wochen war ein Student bei mir, der abends regelmäßig nicht einschlafen konnte. Ich fragte ihn, woran er denke, wenn er abends so wachliege. Er sagte: „An die Prüfungen.“ Ich antwortete: „Wenn Sie abends zu Bett gehen, legen Sie irgendwo in der Nähe des Bettes die Kleider ab. Legen Sie dort auch die Gedanken hin, die Sie am Einschlafen hindern, einen nach dem anderen, bis Sie sie alle abgelegt haben. Schauen Sie sich genau an, wo Sie die Gedanken hinlegen, und wie sie dort aussehen, im Regal oder auf dem Stuhl, oder wo sie sind. Wenn Gedanken nachkommen, behandeln sie sie wie die Brille oder Uhr, die Sie vielleicht zunächst vergessen hatten, abzulegen. Machen Sie das, bis Sie eingeschlafen sind. Es wird nicht lange dauern.“ Wir einigten uns, dass das als Therapie ausreichen würde, und ich schickte ihn nach einer halben Stunde (und einem halbierten Gehalt für mich) nach Hause.

Heute habe ich eine E-Mail von ihm erhalten:

Hallo Herr Hammel,

hier nun, wie angekündigt, meine Rückmeldung zu unserer letzten Sitzung. In den vergangenen zwei Wochen konnte ich alles in allem wieder besser Ruhe im Bett finden. Der Tipp, die Gedanken wie Kleidungsstücke abzulegen, scheint soweit gut zu funktionieren, auch wenn ich ihn nicht immer bewusst nutze, aber das war ja so gewollt. Da nun Prüfungsphase ist, ist mein Tagesablauf zwar sowieso wieder etwas ruhiger, ich denke für die anstehenden Klausuren bin ich schlaftechnisch trotzdem gewappnet.

Vielen Dank noch einmal für die Hilfe! Sofern es noch einmal notwendig werden sollte komme ich wieder auf Sie zu.

Viele Grüße,

A. B.