Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 12

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin und Festivalpartnerin

Marie-Jeanne Bremer (L)

1949 in Luxemburg geboren. 1973 Diplom in klinischer Psychologie an der Université de Liège. Arbeitete über 40 Jahre bei der Ligue Luxembourgeoise d’Hygiène Mentale in Luxemburg mit Schwerpunkt Depression, PTSD, dissoziative Störungen. Ist jetzt in privater Praxis tätig und ausserdem im Vorstand von Mosaïques asbl, einem gemeinnützigen Verein für seelische Gesundheit bei Personen mit Migrationserfahrung. Ausbildung am Milton H. Erickson Institut von Lüttich. Vorstandsmitglied und Ausbilderin des Milton H. Erickson Instituts Luxemburg.

Am Festival selbst hält Bremer, Marie-Jeanne (L)  den folgenden Beitrag:

Workshop (90 min): Traurigkeit und Trauer: Wege der Heilung durch Empathie für sich selbst und für andere*

Frau A. kommt in Tränen aufgelöst in der Praxis an. Klagen begleiten ihre Beschreibung der letzten Tage und der letzten Stunden mit ihrem Vater. Dieser ist vor einigen Tagen plötzlich verstorben. Und dann, in diesem Gespräch in spontaner Trance, wo sie ganz auf das Leid fokussiert ist, gibt es einen besonderen Moment, der es dem Therapeuten erlaubt, die Aufmerksamkeit wie durch ein Prisma auf einen Weg der Heilung umzulenken.

Das Ziel dieses Workshops ist es, einen besonderen Moment im Patientengespräch zu nutzen, um eine Metamorphose der Trauer zu initiieren, indem wir einen Teil der Traurigkeit als liebevolle Verbindung und « Komm-Union » mit dem Verstorbenen verstehen und indem wir Aspekte wie Empathie und Trost stimulieren und nähren, vielleicht im beiläufigen Gespräch, aber oft auch in formeller Hypnose.

Der Workshop konzentriert sich auf Begegnungsgeschichten, die Licht auf die verschiedenen Etappen auf dem Weg zu einer mehr friedvollen Integration des Erlebens von Traurigkeit und Trauer werfen. Wenn die Zeit es erlaubt und der Wunsch dazu besteht, werden wir diese Übung in der Gruppe machen, um ihre Wirkung selbst zu erleben.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

Zur FESTIVALANMELDUNG bitte HIER

Euer Stefan

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 12

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Kathleen Long (GB)

Kathleen Long, MBCHB; MPH; DRCOG; NLP Master Practitioner; Myers Briggs Level 1
British Society of Medical and Dental Hypnosis, UK (BSMDH).

Kathleen entered general practice in 1979 and worked full time as a GP for many years. She graduated from Glasgow University with MBChB, later obtaining an MPH. She is an NLP Master Practitioner and qualified in Myers Briggs Type indicator.

She was also the Primary Care adviser and Medical Director for Lanarkshire Health Board and initiated and developed many remodelling programs including those to close long residential facilities for patients with learning disabilities with successful transfer to the local community. She also developed the Braveheart initiative, working jointly with social work, in Lanarkshire during her time as medical director. She worked in television for 10 years doing the first live medical phone in on STV. She also have been a medical journalist and wrote extensively over 10 years for lay and medical publications. She has recently contributed to magazines on issues like body dysmorphia and the use of hypnosis for pain relief and self-esteem. She was asked to contribute to the Handbook of Hypnosis Techniques Vol 2 edited by Mark P Jensen, where she described Rapid Reversal Therapy: Looking for the Pearl. These techniques were developed during her years in General practice where she needed to work relatively quickly with patients who were often only there for 10-minute consultations. She has developed multiple courses for education, general practice and hospital staff dealing with many diverse subjects from communication to remodelling services within NHS. She was chair of one of the first patient Treatment Pathways for Breast cancer.

She is now retired from full time general practice but still am a sessional General Practitioner and Cosmetic Practitioner with a small private hypnosis practice in Glasgow.

She started using hypnosis in 1982 and she has been involved in teaching the course which she wrote for and is still in use by BSMDH.

She is currently the President of the European Hypnosis Society( ESH) 2020-2023 and has served on the ESH Board for over 10 years.

She has been President, Treasurer, Secretary and Academic Secretary of BSMDH-Scotland. She has also been responsible for running local conferences and the joint conference with BSCAH. She authored and also teach the BSMDH basic course.

She worked as the motivational coach to the Scottish National Netball team in European and World competitions. She used hypnosis to help mental focus and recovery from injury as well as to improve performance. She has run workshops on communication in education and in the health service and has given workshops/lectures on NLP/ communication in Scotland, Belgium, Sweden, Ukraine, Italy, Germany, Turkey, Luxembourg and England. She currently is co-chair of the Crisis intervention Committee providing support and training to the psychotherapeutic professionals in Ukraine to help support their work with refugees from the war in Ukraine.

Her hypnosis work is varied and she has worked with PTSD, OCD, Phobias and Stress. She use the ‘toolbox’ of skills she has learned and tailor them to the patient. In General Practice, where she has worked most, she look for therapy that can work quickly.

Am Festival selbst hält Long, Kathleen (GB) die folgenden Beiträge (Vortragssprache: Englisch):

Vortrag (45 min): How to utilise the dreams, ideas and life experience of clients*

How to utilise the dreams, ideas and life experience of clients to help them reach their objectives.

I will present cases using a simple advert technique where the patient makes a choice about their future based on their past experience and what they want for their future.

Workshop (90 min): Utilisation – using what the patient presents to you*

In my experience the patient always gives you the solution. You need to be in good rapport and pay attention very closely or you will miss it.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Der Blick von der Klippe

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/berge-alpen-landschaft-schweiz-5499767/)

Auf einer Wanderung kam ich zu einer Aussichtsplattform. Von einer hohen Klippe bot sich ein atemberaubender Blick in die Ferne. Während ich mich umschaute, hörte ich, wie neben mir zwei Männer ins Gespräch kamen. 

„Ist das nicht eine herrliche Aussicht?“, sagte der eine. 

„Mir macht es eher Angst.“ 

„Ich könnte ewig hier stehen und schauen.“ 

„Ich gehe jetzt mal langsam runter.“ 

„Man kann auch schnell runter“, sagte der eine und deutete auf den Abgrund. 

„Ich nehme den breitesten, flachsten, sichersten Weg, mit dem stabilsten Geländer, der hier zu finden ist. Wenn Sie möchten, können Sie ja die ‚Abkürzung‘ nehmen.“ 

„Ich nehme weder den kurzen noch den langen Weg nach unten. Ich bleibe oben.“ 

Die Geschichte erzähle ich Menschen, die skeptisch sind, ob das Gute, was sie in der Beratung oder Therapie erleben, denn auch hält, oder die auf andere Art Skepsis gegenüber dem Guten anmelden. „Ihre Einwände wollen Sie vor Enttäuschung beschützen“, erkläre ich ihnen. „Um Sie vor Enttäuschung zu bewahren, reden sie das Gut klein. Wer wenig Gutes erwartet, bekommt meistens auch wenig Gutes. Indem sie sie vor akuter Enttäuschung bewahren wollen erzeugen sie aus Versehen eine schleichende, chronische Enttäuschung. Sie brauchen aber gar nicht absteigen, um nicht abzustürzen. Sagen Sie diesen Befürchtungen, Meinungen und Einwänden einen schönen Gruß: Sie können einfach oben bleiben.“ 

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ I Der Einzelne: Bewältigung individueller Krisen und Entwicklung der Persönlichkeit“.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 11

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Christine Guilloux

Christine Guilloux ist psychologische Psychotherapeutin und Beraterin in freier Praxis und Ausbilderin in Paris und Les Ormes. Daneben lehrt sie Narrative Medizin an der René-Descartes-Universität in Paris. Ihre therapeutischen Wurzeln sieht sie vor allem in Erickson’scher Hypnotherapie und strategischer Kurzzeittherapie. Ausgebildet wurde sie in Palo-Alto (Kalifornien), beim Bateson-Institut in Lüttich, bei Francine Shapiro (EMDR), Danie Beaulieu (EMI), Peter Levine (Somatic Experiencing) und Roger Callahan (Thought Field Therapy). Zu ihrer Haltung gehört es, möglichst jeden Tag als „Weberin des menschlichen Netzwerks“ zu leben und dabei Einzelpersonen, Gruppen, Kulturen und Kontinente miteinander zu verbinden. Mit Blick auf Beratung und Therapie ist es ihr wichtig, Schulen übergreifend darauf zu schauen, wie das menschliche Potential und Wachstum am besten gefördert wird.

Am Festival selbst hält Guilloux, Christine (F) den folgenden Beitrag (Vortragssprache: English):

Workshop (180 Min.): Narratives revisited through images, words and witnesses*

Participants will focus on an important experience in their life : they chose a series of pictures (like in a cartoon), then write down that experience with words. After that, each participant silently shows his / her pictures to the other participants and gets their feed-back on the pictures story. Then each participant reads the story of his/her experience to the other participants and get their feedback on the written story. Each participant collects the feed-back of the other participants and are asked to re-write the story of their experience. In a debriefing phase each participant share how the views of the other participants have contributed to the re-writing of his/her live story.

We develop and structure our selves through the story we tell others about ourselves,  we can enrich our story with the story they generate from ours.

This workshop, enriched by the work of Michael White, can contribute to understand how the views of others can nourish us and help us to continually grow in life.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

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Euer Stefan

Hypnosystemische Werkzeuge im Coaching – Ausbildung in Oberösterreich

Heute möchte ich euch das Modul II aus der Ausbildungsreihe meiner geschätzten Kolleginnen, Sonja Pichler und Sabine Kiko, vorstellen. Sie sind Kooperationspartnerinnen von mir, die in Oberösterreich wirken.

Sie haben die hypnosystemischen Konzepte für Coaches, Berater:innen, Trainer:innen,Supervisor:innen, Führungskräfte in einer eigenen Ausbildungsreihe unter dem Titel „Hypnosystemische Werkzeuge im Coaching“ zusammengefügt und eine sehr empfehlenswerte Ausbildung geschaffen. Die Ausbildung findet in Oberösterreich statt.

I N H A L T E

Modul II: Gesagtes UND Nicht-Gesagtes zur Lösung nutzen– Modul II von 6.– 7. Dezember 2024

Wir lernen die vielen Nuancen des Gesprochenen kennen, denn schon kleine Änderungen an Sätzen machen einen Unterschied für unser Gegenüber. Neben dem Gesprochenen kommen nonverbale Inhalte dazu, unsere Körpersprache als Mimik und Gestik, unser Atem und unsere Stimme. Sowohl in der Rolle als beratende Person als auch in der Rolle als Kund:in können wir uns Mehrebenenkommunikation nutzbar machen. Außerdem gestalten wir Landscha ten: Wenn als problembeladen empfundene Situationen als Landkarten oder Landschaften dargestellt werden, kann das wirkungsvoll dazu beitragen, unser Gegenüber aus der Problemtrance herauszuführen. Das ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen oder Teams möglich.

S c h w e r p u n k t e:
» Die Bedeutung der Mehrebenenkommunikation (verbal, nonverbal, Körpersprache) erkennen und nutzen

» Differenzierung von Problem- versus Lösungsräumen
» Arbeit mit inneren Landschaften und Landkarten

T e r m i n e

Modul I von 8 .–9. November 2024

Modul II von 6.– 7. Dezember 2024

Modul III von 17.–18 . Jä nne r 2025

Online Übungstermin 7. Februar 2025

Modul IV von 28 . Februar – 1. März 2025

S e m i n a r z e i t e n

Freitag von 9:30 h–18 h, Samstag von 8:30 h – 17 h ,Onlinetermin: 14 h –18 h

I n v e s t i t i o n

Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt: EUR 2 .900 + 20 % USt .
Bei verbindlicher Anmeldung bis 30 . Juli gibt es 5 % Rabatt .

V e r a n s t a l t u n g s o r t

Die Ausbildung findet in Wesenufer – Hotel & Seminarkultur an der Donau, in Oberösterreich statt.

Kontakt und Ansprechpartnerin

Sonja Pichler
Coaching Beratung Training
0043 6644248381
office@sonja-pichler.at
www.sonja-pichler.at

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 10

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin und Partnerin

Karine Audeguy

Karine Audeguy arbeitet in Deutschland und Frankreich als Coach, Trainer und Mediatorin. Davor hat sie als Umweltingenieurin über zehn Jahre lang Firmen und andere Organisationen beraten. Ihre Spezialität ist die Kombination von Systemischem Coaching, Gewaltfreier Kommunikation und Mediation. Sie berät Klienten sowohl im direkten Gespräch als auch über Telefon und Visio-Konferenz (Skype). Ausgebildet ist sie in Systemischem Coaching, Transformational Coaching, Gewaltfreier Kommunikation, Mediation und Soziokratie. Sie ist in Vorbereitung auf das Coaching-Zertifikat (ACC) der International Coach Federation (ICF) und auf das Trainer-Zertifikat des Center for Nonviolent Communication (CNVC).

Am Festival selbst hält Audeguy, Karine (F) die folgenden Beiträge (Vortragssprache: English):

Workshop (180 Min.): Your body will lead the way. Inviting your nervous system to be calmed with resonance*

Listening to stories from orators is marvellous and so relaxing, isn’t it? What about listening to the stories from your own body? You may say: How come my body could speak to me? Or you may have heard that you could, and still it is unclear for you, and even a bit scary? What to do with it?

In this workshop, I will accompany you to hear and follow what your body says. And I will invite you, with gentleness and care, to find out what to do.

The session will be first informative about the relations between your body, your nerve system and your emotions as well as about Resonant languages (as developed by Sarah Peyton). And I will invite you to practice other form of stories using Resonant languages. The ratio theory / practice I am thinking of is 1 : 2.

Workshop 2 (90 min): Clearing the way of procrastination!*

In this workshop I will accompany you to unstuck your stuckness, using a combination of the  Focusing process ‘Clearing the way’ by Gene Gendlin and the gentleness of Resonance languages as developed by Sarah Peyton.

The session will be experimental and personal, as much is comfortable for you to share with others. Please bring your notebook, pens and you most stuck experience!

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

Für telefonische Rückfragen wendet euch bitte an mich unter 📞 0049-631-3702093 (Institut für Hypno-Systemische Beratung).

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Euer Stefan

Online & Kostenlos: Dienstag, 02. Juli 2024 19- 21 Uhr: „Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Liebe Freunde, Freundinnen und hypnosystemisch interessierte Menschen in beratenden Berufen!

Wir laden ein zur Online-Veranstaltung am Dienstag, 02. Juli 2024 um 19- 21 Uhr

„Hypnosystemische Trickkiste – Alltägliche Wunder in Beratung, Seelsorge und Therapie“

Wir, das sind:

Sabine Kiko, Stefan Hammel, Sonja Pichler und Jean-Otto Domanski, Therapeut:innen, Trainer:innen, Seelsorger:innen und Coaches, die in ihrem Arbeitsalltag sehr erfolgreich mit hilfreichen hypnosystemischen Tools arbeiten und euch diese näher bringen möchten.

Nach einer kurzen Begrüßung suchen wir Teilnehmer:innen mit eigenen Anliegen und/oder Supervisionsanliegen. Wir demonstrieren die Wirkweise der hypnosystemischen Techniken anhand eurer konkreten Beispiele. Seid neugierig und lasst euch verzaubern!

    Termine finden in Zoom

an jedem 1. Dienstag im Monat zwischen 19-21 Uhr statt

(also: 2. Juli 2024 , 6. August 2024, 3. September 2024, 1. Oktober 2024, usw)    

    Zielgruppe sind alle Menschen, die in beratenden Berufen tätig sind (von der Therapie bis zur Seelsorge, von Coaching bis Training) und die Interesse haben. 

    Die Teilnahme erfolgt über diesen zoomlink: https://us02web.zoom.us/j/81667289669.

Bitte meldet euch per Mail an.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Stefan Hammel (Homepage: stefanhammel.de),

Sabine Kiko (Homepage: lookinginside.ch),

Sonja Pichler (Homepage: sonja-pichler.at) und

Jean-Otto Domanski (Homepage: coaching-kirche.de)

Der Löwe am Ende der Straße

Quelle: Pixabay (https://pixabay.com/de/photos/l%c3%b6we-tier-s%c3%a4ugetier-raubtier-m%c3%a4hne-3576045/)

Ich gehe eine Straße entlang. Viele Male bin ich diesen Weg schon gegangen. Ich kenne die Straße gut. Doch dieses Mal ist etwas anders. Am Ende der Straße begegnet mir ein Löwe. Warum ist hier ein Löwe? Er muss aus einem Zoo entlaufen sein. Der Löwe greift an. Durch einen glücklichen Zufall kann ich entkommen. Verletzt habe ich überlebt. Nun frage ich mich: Was habe ich falsch gemacht?    

Ich hätte niemals diese Straße entlanggehen dürfen!” Stimmt das? Es wäre zwar besser gewesen, sie nicht zu gehen, aber da ich nicht wusste, dass dort ein Löwe ist, konnte ich mich nicht gegen den Löwen entscheiden. Wer keine Wahl hat, hat keine Schuld.    

Es war ein Fehler, diese Straße entlangzugehen!” Stimmt das? Ein Fehler wäre es, wenn ich wider besseres Wissen die Straße entlanggegangen wäre. Dass ich die Zukunft berücksichtige, weil ich sie nicht kenne, ist kein Fehler, sondern eine Regel ohne Ausnahme.    

Selbst die geringste Wahrscheinlichkeit, einem Löwen zu begegnen, muss mehr bedeuten als die Notwendigkeit, diese Straße entlangzugehen!” Stimmt das? Wenn ich nicht diese, sondern eine andere Straße gegangen wäre – kann es nicht auch sein, dass der Löwe mir dort begegnet? Wenn ich bleibe, wo ich bin, woher weiß ich, dass der Löwe nicht zu mir kommt?    

Diese Geschichte stammt von Stefan Hammel und ist in dem Buch Wie das Nashorn Freiheit fand. 120 Geschichten zu Krise und Entwicklung.“ zu finden. Die Geschichte gehört zum Kapitel “ I Der Einzelne: Bewältigung individueller Krisen und Entwicklung der Persönlichkeit“.

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 9

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

📌 für Menschen in beratenden, erziehenden, gesundheitlichen und sozialen Berufen.

Ich habe euch Ende April bereits angekündigt, dass ich in den kommenden Wochen/ Monaten immer mittwochs abends einen Referenten des Festivals vorstellen werde.

Heute in der Vorstellungsreihe mit meinem geschätzen Kollegen

Michael Nigitz- Arch

Michael Nigitz-Arch ist Psychotherapeut / Supervision / Coaching / Verhaltenstherapie / Klinische Hypnose (M.E.G.). Neben seinem Hauptberuf als Psychotherapeut ist er Zauberkünstler. Er ist Leiter des Milton Erickson Instituts für Klinische Hypnose und Kurzpsychotherapie in Salzburg und Trainer der Milton Erickson Gesellschaft für klin.Hypnose. Er ist spezialisiert auf hypnosystemische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, auf EFT/EMDR-Konzepte zur Traumabewältigung und auf bauchbezogene Hypnose bei Reizdarm, Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa.

Am Festival selbst hält Nigitz- Arch, Michael (AT) die folgenden Beiträge:

Workshop (135 min): Merlin meets Erickson

Die aktuelle Hirnforschung zeigt sehr eindrucksvoll: „Unerwartetes“ erfreut unser Gehirn am meisten und dient dem „besonderem“ Lernen. Kann es sein, dass durch den überraschenden „Zaubereffekt“ auch ein „Aha-Erleben“ im Klienten besonders gefِördert wird?

Als Werkzeuge zum Entdecken dieses kreativen Potentials dienen:
Geschichten, Märchen, Rituale, Zaubereien und andere Merkwürdigkeiten…

Sie erlernen ganz einfaches, aber nicht banales, aus der Geschichtenerzählenden Zauberkunst, um mit offenen Augen den natürlichen Wundern zu begegnen, und sie so kreativ in die eigene Arbeit einzuweben.

Ein Schwerpunkt dieses Workshops ist das Erlernen einfacher, aber effektvoller Kunststücke, welche in selbst gestalteten „therapeutische“- Geschichten verpackt, hier Ihre besondere Wirkung erfahren.

Beitrag zum Abendprogramm:*

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

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Euer Stefan

Das Festival des therapeutischen Erzählens 2024 – Referentenvorstellung No. 8

📢 4. Festival des therapeutischen Erzählens

Das Festival findet am 📅 06.- 08. September 2024 im 📍 Gästehaus Marienau in Vallendar, bei Koblenz, statt.                     

📌 Referenten aus 10 Ländern und 3 Kontinenten

📌 Offene Bühne für Teilnehmende, die in Kurzvorträgen ihre Geschichten und Methoden beisteuern

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Heute in der Vorstellungsreihe mit meiner geschätzen Kollegin

Consuelo Casula

Dr. Consuelo C. Casula ist Psychologin und Psychotherapeutin. Sie hat einen Abschluss in Philosophie (Staatliche Universität Mailand), Psychologie (Katholische Universität, Mailand) und klinischer Hypnose (Italienischer Ärzteverband Hypnosestudien, Mailand), und ist zudem NLP-Trainerin (Dynamic Learning Center, Santa Cruz, Cal, USA). Consuelo ist wohnhaft in Mailand, Italien. Sie lehrt Hypnose an der Italienischen Schule für Hypnose und Ericksonsche Psychotherapie und an anderen italienischen und internationalen Schulen für Psychotherapie und klinischer Hypnose. Sie ist Mitglied des Vorstands der Italienischen Gesellschaft für Hypnose (SII) und ehemalige Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für Hypnose (ESH). Sie wird eingeladen, Vorträge und Workshops auf nationalen und internationalen Konferenzen zu halten. In letzter Zeit war sie unter anderem in Japan, Mexiko, Brasilien, Iran, China und den USA. In ihrer Praxis integriert sie klinische Hypnose mit pragmatischen, systemischen und strategischen Ansätzen und kombiniert mit positiver Psychologie, Salutogenese und Achtsamkeit. Sie hat zahlreiche Artikel und mehrere Bücher über effektive Kommunikation, Gruppenführung, Metaphernbildung, Empowerment von Frauen, Resilienz, hypnotische Strategien und Meditation veröffentlicht. Im Jahr 2012 erhielt sie den Preis der italienischen Trainervereinigung für ihren Beitrag zur Entwicklung, Verbreitung und Generierung von Trainings. Im Jahr 2016 erhielt sie den IV. Internationalen „Franco Granone“-Preis des „Franco Granone – Italienisches Zentrum für klinische und experimentelle Hypnose“ (CIICS).

Am Festival selbst hält Casula, Consuelo (I)  die folgenden Beiträge (Vortragssprache: Englisch):

Vortrag (45 min): How to utilize the metaphors presented by patients

The lecture will start with differentiating two meanings of the word “metaphor”, as a condensed analogy and as a therapeutic story. It will proceed with presenting different cases regarding how the presenter utilises the metaphor proposed by patients to describe their emotions, situations, problems and transform them into a therapeutic process.   
The lecture will end with identifying some inspirational sources to create new therapeutic stories to enhance client’s flexibility.

Workshop (135 min): Metaphors for enhancing patient’s flexibility

One of the main objectives of the application of the metaphor in hypnosis is to stimulate perceptual, emotional, cognitive, behavioral, identity, relational and contextual flexibility according to the patient’s needs. This objective is in full agreement with the theory that recognizes the brain as a constituent element of the embodied mind, and with the definition of trance as neurobiological plasticity.
The flexibility that the metaphor intends to evoke in the patient must first be experienced by the therapists. they must be able to calibrate the direct or indirect style of communication according to the recipients of the metaphor, combining science and art, contemplation, speculation, theory, research, with magical thinking, vivid experiences, and natural mysteries.
To stimulate the flexibility of the patient the therapists must also access their creativity, drawing on their specialized technical knowledge belonging to their specific therapeutic approach and to the universal wisdom coming from archetypes, myths, legends, and anecdotes.
Metaphors for enhancing patients’ flexibility are also based on the careful selection of words according to their semantic and pragmatic implications and to multiple suggestions based on process-oriented hypnosis.
The workshop will present a review on the therapeutic power of metaphors, supported by cases showing their impact on patients.

Für Fragen schickt mir bitte eine 📧 E-mail an ifte(at)hsb-westpfalz.de.

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Euer Stefan