Die Depression austreiben.

Gestern hatte ich einen NATO-Soldaten in Therapie, der bei Kämpfen in Afghanistan traumatisiert wurde. Ich merkte, dass er kaum über das reden konnte, was er erlebt hatte. Sein Denken erstarrte jedesmal, wenn er versuchte, davon zu sprechen. Also fragte ihn  nicht, was ihm passiert war. Ich zeigte ihm verschiedene Stühle und gab jedem Stuhl eine unterschiedliche Bedeutung. Ich setzte alle belasteten und traumatisierten Lebenserfahrungen als Personen aus ihm heraus, auf unterschiedliche Sitzplätze. Ich ließ ihn herausfinden, wie es sich anfühlt, wenn sie draußen sitzen, anstatt in ihm zu sein. Dann bat ich gute Lebensmöglichkeiten, auf anderen Stühlen Platz zu nehmen. Ich ließ ihn ausprobieren, auf welchem Stuhl er sich am wohlsten fühlte und bat sein Unbewusstes, diesen Zustand mit nach Hause zu nehmen. Am Ende der Therapie sagte er: „Endlich jemand, der für mich da ist. Die anderen Therapeuten wollen jedesmal zuerst, dass ich alles erzähle, was mir passiert ist…“

„Therapeutisches Modellieren“ nenne ich das. Es erinnert mich an eine Geschichte, die ich von meiner Schwester Birgit erfahren habe. Ein Ruander sprach mit einem westlichen Autor, Andrew Solomon, über seine Erfahrung mit westlicher Psycholotherapie und Depression. Er sagte:

„Wir hatten viele Probleme mit westlichen Psychotherapeuten, die gleich nach dem Genozid zu uns kamen. Wir mussten einige von ihnen bitten, zu gehen. Sie kamen her, und es gehörte nicht zu ihrer Therapie, draußen in der Sonne zu sein, wo man anfängt, sich besser zu fühlen. Sie hatten keine Musik und keine Trommeln, um dein Blut wieder in Bewegung zu bringen.Sie hatten kein Verständnis dafür, dass alle sich einen Tag frei genommen hatten, damit die ganze Gemeinschaft zusammenkommt, um dich aufzurichten und einandedich zur Freude zurückzubringen. Sie haben zur Kenntnis genommen, dass die Depression etwas ist, was von außen eindringt, was darum auch wieder ausgetrieben werden kann.

Stattdessen holten sie die Leute einzeln in diese schäbigen kleinen Zimmer, ließen sie für eine Stunde dort herumsitzen und redeten mit ihnen über schlimme Dinge, die ihnen passiert waren. Wir mussten einige von ihnen bitten, zu gehen.

(Aus: „The Moth“, Podcast: Notes on an Excorcism“) Den Originaltext auf Englisch findet ihr in meinem englischsprachigen Blog. Zum Verhältnis von Therapeutischem Modellieren und Exorzismus merkt Jean-Otto Domanski an:

„In einem hypnotherapeutischen Deutungsrahmen kann man Besessenheit als das Vorherrschen von leidvollen, unwillkürlichen Prozessen verstehen, und es ergeben sich frappierende Parallelen zwischen den Exorzismen Jesu und der Arbeit mit ungeliebten Seinsweisen von Stefan Hammel im therapeutischen Modellieren… Der Hauptunterschied… besteht neben dem Weltbild in der Form der Kommunikation: Jesus befiehlt autoritativ mit göttlicher Vollmacht, während im therapeutischen Modellieren eingeladen wird, die ungeliebten Seinsweisen auf einen anderen Stuhl zu setzen. Stefan Hammel tut dies jedoch so…, [dass die Klienten] sich dem kaum entziehen können. Insofern könnte man bei Hammel von einer milden Form des Exorzismus sprechen. Zugleich erscheinen die Exorzismen Jesu … als eine Form von autoritativer Hypnose…“

(Domanski, J.-O.: Worte, die wirken. Theorie und Praxis der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson mit Blick auf Heilungsgeschichten und Gleichnisse des Neuen Testaments und die kirchliche Praxis. Studienarbeit, Berlin, Ev. Kirchengemeinde Tegel-Süd, 2014)

Seminare 2015-2016

In der Seminarplanung für 2015 und 2016 sind einige Termine neu hinzugekommen, andere mussten korrigiert werden. Neu dazugekommen sind:

  • ein Seminar für Hypnosystemisch Fortgeschrittene im Herbst 2015 in Kaiserslautern
  • ein Workshop beim Zahnärzte-Kongress für Hypnose im Herbst 2015 in Berlin
  • ein Seminartag bei den Evangelischen Klinikseelsorgern im Herbst 2015 in Meissen
  • ein Workshop bei der Teile Therapie Tagung in Heidelberg, ebenfalls im Herbst 2015
  • Seminare mit der Telefonseelsorge in Baden 2016 und
  • ein Seminar in München bei SySt (Matthias Varga von Kibéd, Insa Sparrer) 2016.

Geklärt hat sich, welches Seminar ich bei der Jahrestagung in Bad Kissingen halte, und korrigiert habe ich die beiden Termine im Herbst in Köln. Für 2016 kommen sicherlich noch Seminare hinzu. Aktuell sieht der Plan so aus:

Im Herbst 2014, im Jahr 2015 und 2016 sind bisher folgende Seminare und Workshops geplant:

3.10.2014 Wien, VPA (Paartagung), Workshop “Das Sofa des Glücks – Therapeutisches Modellieren mit Paaren”

17.-19.10.2014: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 1: Grundlagen, verbale Tranceinduktionen, Ethik und Methodik, Suggestive Verfahren, Wahrnehmung und Nutzung von Rapport

22.10.-26.10.2014: Sorrento, Italien, ESH-Kongress „Hypnosis and Resilience“ Vortrag „Therapeutic Storytelling with Trauma“, Workshop „The Last 24 Hours of Life – How can we help Patients to Die in Peace?“

7.-8.11.2014: Heidelberg, IGST, Seminar: “Wie sag ich’s meinem Kinde? – Therapeutisches Erzählen mit Kindern und Jugendlichen”

14.11.-16.11.2014: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 2: Anamnese, Therapieaufbau, Utilisation

21.11.2014: Berlin, Lehmanns media, Buchvorstellung und Gespräch: „Therapie zwischen den Zeilen. Das ungesagt Gesagte in Psychotherapie, Beratung und Heilkunde.

12.-14.12.2014: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 3: Implikationen, indirekte Kommunikation, Mehrebenenkommunikation

16.-18.1.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 4: Nonverbale Induktionstechniken, therapeutische Arbeit mit Trancephänomenen

20.-22.2.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 1: Grundtechniken, Arbeit mit Metaphern der Klienten, spontane Geschichten

14.-15.3.2015: Wien, VPA (Geschichtentagung): Vortrag und Workshop „Therapeutisches Erzählen“

19.-22.3.2015: Bad Kissingen, MEG-Jahrestagung: „Gespräche an der Tür – Hypnotherapie und metaphorische Kommunikation in den letzten Stunden des Lebens“

27.-29.3.2015 (Terminänderung!): Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 2: Probleme trennen, Lösungen verbinden: Verknüpfendes und entknüpfendes Erzählen

17.-19.4.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 3: Innere Landschaften und Landkarten

8.-9.5.2015 München, mfk, Seminar: “Therapeutisches Erzählen”

15.-17.5.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 4: Therapeutische Geschichten entwickeln

5.-7.6.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 1: Diversifikation und Identifikation von Seinsweisen. Depression

19.-20.6.2015 Mannheim, Telefonseelsorge, Therapeutisches Erzählen

3.-5.7.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 2: Dramaturgie, Formung und Stabilisieren von Zielerleben. Paare, Familien.

21.-23.8.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 3: Körpersprache wahrnehmen, deuten, beschreiben und nutzen. Trauma.

26.-26.8.2015: Paris, 20. Weltkongress der Internationalen Gesellschaft für Hypnose (ISH) Hypnotherapeutic Storytelling in Traumatherapy

10.9.-13.9.2015: Berlin, Hypnose-Kongress der Zahnmediziner, Die Kunst des therapeutischen Erzählens – Methoden, Tipps und Tricks für Einsteiger und alte Hasen

14.9.-15.9.2015: Meissen, Tagung der Klinikseelsorge der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Seminartag Therapeutisches Erzählen

18.-20.9.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 4:Verbale Implikationen nutzen. Schmerz, somatische Anliegen

24.9.2015 Köln, LAG NRW, Das Sofa des Glücks – Einzel- und Paartherapie mit dem Therapeutischen Modellieren

26.9.2015: Köln, kikt-Thema, Landkarten des Lebens – Lebensgeschichten neu deuten

2.10.-3.10.2015 Heidelberg, IGST, „Wie sag ich’s meinem Kinde? – Therapeutisches Erzählen mit Kindern

16.-18.10.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 1: Grundlagen, verbale Tranceinduktionen, Ethik und Methodik, Suggestive Verfahren, Wahrnehmung und Nutzung von Rapport

23.10.-25.10.2015: Kaiserslautern, hsb – HYPS +, Herbstseminar für Hypnosystemisch Fortgeschrittene

5.11.-8.11.2015: Heidelberg, Teile-Tagung, Die Leute, die ich sein kann – Therapeutisches Modellieren als wache und körperfokussierte Form Erickson’scher Hypnotherapie

16.11.-17.11.2015: München, istob, Die Leute, die ich sein kann. Modellieren mit leeren Stühlen in Beratung und Therapie

20.-22.11.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 2: Anamnese, Therapieaufbau, Utilisation

11.-13.12.2015: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 3: Implikationen, indirekte Kommunikation, Mehrebenenkommunikation

15.-17.1.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 4: Nonverbale Induktionstechniken, therapeutische Arbeit mit Trancephänomenen

19.-21.2.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 1: Grundtechniken, Arbeit mit Metaphern der Klienten, spontane Geschichten

3.3.-6.3.2016: Bad Kissingen, MEG-Jahrestagung: „Gespräche an der Tür – Hypnotherapie und metaphorische Kommunikation in den letzten Stunden des Lebens“ oder „Das Sofa des Glücks – Wache Hypnotherapie für 1 Paar und 3 Sofas“

18.3.-20.3.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 2: Probleme trennen, Lösungen verbinden: Verknüpfendes und entknüpfendes Erzählen

15.4.-17.4.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 3: Innere Landschaften und Landkarten

29.4.-30.4.2016 Weinheim, Telefonseelsorge, Therapeutisches Erzählen

13.5.-15.5.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil B “Therapeutisches Erzählen”, Seminar 4: Therapeutische Geschichten entwickeln

20.5.-21.5.2016: Wien, VPA: Seminar „Therapeutisches Erzählen“

3.6.-5.6.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 1: Diversifikation und Identifikation von Seinsweisen. Depression

27.6.-28.6.2016 München, SySt (Varga von Kibéd, Sparrer): Partnertherapie und Paartherapie mit Therapeutischem Erzählen und Therapeutischem Modellieren

3.-5.7.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 2: Dramaturgie, Formung und Stabilisieren von Zielerleben. Paare, Familien.

26.-28.8.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 3: Körpersprache wahrnehmen, deuten, beschreiben und nutzen. Trauma

16.-18.9.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil C “Therapeutisches Modellieren”, Seminar 4:Verbale Implikationen nutzen. Schmerz, somatische Anliegen

21.10.-23.10.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 1: Grundlagen, verbale Tranceinduktionen, Ethik und Methodik, Suggestive Verfahren, Wahrnehmung und Nutzung von Rapport

4.11.-5.11.2016 Mannheim, Telefonseelsorge, Therapeutisches Erzählen

18.11.-20.11.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 2: Anamnese, Therapieaufbau, Utilisation

16.12.-18.12.2016: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 3: Implikationen, indirekte Kommunikation, Mehrebenenkommunikation

20.1.-22.1.2017: Kaiserslautern, hsb – Hypnosystemische Ausbildung, Teil A “Erickson und die Hypnose”, Seminar 4: Nonverbale Induktionstechniken, therapeutische Arbeit mit Trancephänomenen

Verschiedene Seminare und Workshops für 2015/16 sind vorgesehen, aber stehen noch nicht fest, u.a. in Hannover,  Paris, Heidelberg und Kaiserslautern. Fragen Sie bei Interesse nach!

„Das Sofa des Glücks“ u.a.m. auf DVD

„Stimmt es, dass Sie es nicht mögen, gefilmt zu werden?“ fragte mich im vergangenen Jahr Gerd Müller, der Leiter des Münchner Familienkollegs. „Nein, da habe ich kein Problem damit. Wer sagt das denn?“ Offenbar gab es solche Gerüchte… „Dann haben Sie also nichts dagegen, wenn Auditorium Netzwerk Ihr Seminar filmt?“ „Ganz und gar nicht.“

Nach diesem aufklärenden Gespräch hat der Filmverlag dann eine wunderschöne 10-Stunden-Filmdokumentation des Seminars „Therapie zwischen den Zeilen“ gemacht, das ich im November 2013 in München gehalten habe. Das Seminar bietet einen guten Querschnitt durch meine wachhypnotische Arbeit, einmal quer durch das Programm: Therapeutisches Erzählen, Therapeutisches Modellieren (die Arbeit mit „leeren Stühlen“), Malen am Flipchart, Grüße ans Gehirn, psychoedukative Techniken und suggestives Arbeiten mit Stimme, Atem und Körpersprache von Klient und Therapeut. Es geht – wie im gleichnamigen Buch – um die Arbeit mit Implikationen und Mehrebenenkommunikation.

Nachdem der Film gedreht war und, soweit ich es beurteilen kann, wohl auch sehr gut ankam, haben wir in diesem Jahr zwei weitere, kürzere Filme miteinander gedreht: Den einen auf einem Workshop über hypnotherapeutische Interventionen mit Sterbenden in den letzten Stunden und Minuten des Lebens, und den anderen über „das Sofa des Glücks“, eine wache Paar-Hypnotherapie, die ich entwickelt habe und die faszinierende Möglichkeiten bietet, um auch in schwierigen bis dramatischen Fällen in kurzer Zeit zu einer besseren Paarbeziehung zu kommen.

Diese DVDs (sie sind natürlich auch als CDs erhältlich) möchte ich im Folgenden kurz vorstellen. Wer noch mehr zu den jeweiligen Seminaren erfahren möchte oder wer eine DVD kaufen möchte, der klicke bitte hier…

1. Das Sofa des Glücks – Therapeutisches Modellieren mit Paaren

Vortrag und Demonstration auf dem 9. Zukunftskongress am 1.-3. August 2014 in Abano Terme, Italien, Aufnahme von Auditorium Netzwerk, ca. 75 Min. auf 1 CD oder auf 1 DVD. DVD 14,00 Euro, CD 12 Euro zzgl. Versandkosten.

2. Breite deine Schwingen aus – Befreiendes für die Sehnsucht nach Leben im Sterben

Workshop im Rahmen der M.E.G.-Jahrestagung am 27.-30. März 2014 in Bad Kissingen, Aufnahme von Auditorium Netzwerk, ca. 160 Min. auf 3 CDs oder 1 DVD. CDs: 20,00 Euro, DVD: 22,00 Euro zzgl. Versandkosten.

3. Therapie zwischen den Zeilen – Wie wir mit viel Spaß Implikationen nutzen, um mit dem Unbewussten zu sprechen

Seminar am Münchner FamilienKolleg am 22.-23. November 2013 in München. Aufnahme von Auditorium Netzwerk, ca. 624 Min. auf 4 DVDs, 57,00 Euro zzgl. Versandkosten.

Weitere Infos gibt es hier…

Brückenphobie

Ein etwa 35-jähriger Klient kam zu mir wegen einer generalisierten Angststörung, wegen einer Brücken- und Flugphobie und der Angst, in fremder Umgebung allein unterwegs zu sein. Wir trafen uns innerhalb einer Woche gleich dreimal für eine Stunde, da er in der folgenden Woche eine weite Autofahrt mit vielen Brücken und im Folgemonat eine Flugreise vor sich hatte. Ich bat den Mann, sich zu entspannen, während ich ihm einen Vortrag zu seinem Thema halten wolle. Dann äußerte ich die folgenden Gedanken:
„Stellen Sie sich vor, Sie fahren auf eine hohe Brücke zu, und stellen Sie sich vor, wie die Angst in Ihnen aufsteigt und immer stärker wird. Malen Sie sich das so intensiv aus, wie Sie möchten, um zu bemerken, wie real dieses unangenehme Erleben für Sie sein kann, selbst wenn die Situation gar nicht real da ist, sondern Sie sie sich nur einfach ganz intensiv vorstellen. Beachten Sie, wie sich bereits Ihre Körperhaltung, Ihre Muskulatur, Ihr Atem und andere Aspekte Ihres Körpererlebens verändert haben, und wie sich Ihre Emotionalität schon verändert hat. Merken Sie sich, wie leicht das geht und gehen Sie jetzt aus dieser vorgestellten Situation heraus.
Stellen Sie sich nun eine Art inneren Trickfilm vor, bei dem Sie genau wissen: Sie sind der Regisseur und können alles genau so gestalten, wie Sie möchten. Stellen Sie sich vor, Sie fahren eine breite Straße entlang, die Ihnen gut gefällt, und Sie fahren da auf die Art, die Ihnen persönlich am angenehmsten ist.
Und während Sie fahren, bemerken Sie zunächst gar nicht, dass ab und zu unter der Straße, quer zur Fahrbahn, Wasserrohre und andere Röhren verlaufen. Sie können diese Röhren aber auch beachten, und während Sie weiterhin die schöne Fahrt genießen, können Sie sich ein Vergnügen daraus machen, die breite Straße auf einem Damm verlaufen zu lassen und diese Rohre unter der Fahrbahn größer zu machen und immer größer. Und weil Sie wissen, es ist ein innerer Film, und Sie sind der Regisseur, können Sie sich einen Spaß daraus machen, die Rohre so groß wie Torbogen zu machen, und können mit demselben Vergnügen den Damm immer steiler machen, bis seine Wände senkrecht sind. Und Sie können mit Faszination und Interesse die Straße immer schmaler machen und können sich daran freuen, sie immer höher und höher zu machen, denn Sie wissen ja, Sie sind der Regisseur Ihres inneren Films.
Und darum können Sie sich diese Straße mit Genuss jetzt auch wie eine sehr hohe Brücke vorstellen und können, wenn Sie möchten, sogar einmal anhalten und mit Freude und Faszination hinunterschauen.
Wenn Sie sich dieses schöne Gefühl vergegenwärtigen – vielleicht sind Sie angenehm überrascht, wenn Sie diesen Zustand vergleichen mit dem Zustand, den Sie zu Beginn unseres Gesprächs hatten, als Sie sich eine Brücke vorstellten und vorhin noch große Angst vor dem Überqueren empfunden haben. Es hat sich etwas verändert.
Wo wir von inneren Filmen sprechen, ist zu beachten, dass nicht nur diese Vorstellung, sondern all unser Wahrnehmen und Erleben einem inneren Film gleicht, den wir, ob wir es schon wissen oder es gerade erst herausfinden, als Regisseur unseres Lebens selbst gestalten. All unser Erleben wird vom Gehirn geformt, und wir sind der Regisseur. Darum gibt es auch keinen Unterschied zwischen dem Erleben, das wir imaginativ simulieren und dadurch erlernen und dem Erleben, das wir als real bezeichnen und das ebenso eine Konstruktion unseres Gehirns ist. Jede Angst und jedes Wohlbefinden ist formbar.
Und wie Sie da genussvoll mit Ihrem Auto auf der Brücke stehen, können Sie sich auch entscheiden weiterzufahren: Sie können Ihrem Auto Flügel wachsen lassen, Sie können immer schneller fahren und schließlich abheben und können dieses Erleben mehr noch als alles Bisherige genießen. Schauen Sie sich die Landschaft von oben an, wie da unten die Brücke und alles Übrige immer kleiner wird. Erfreuen Sie sich an alledem in dem Wissen: Mein Gehirn lernt jetzt, wie es alles loslässt, was es braucht, um es dann in der sogenannten Realität genauso zu machen.“
Dies war die grundlegende Intervention der Therapie, die mit verschiedenen Variationen desselben Verfahrens drei Stunden innerhalb von fünf Tagen umfasste. Zwei Wochen später schrieb der Klient die folgende Nachricht:

Hallo Herr Hammel,
wie besprochen möchte ich Ihnen gerne ein Feedback geben, was meine Ängste betrifft. Es war auf jeden Fall wichtig, dass wir uns am Samstag vor Pfingsten nochmal getroffen haben. Zumindest kann ich berichten, dass meine Motorradfahrt nach Koblenz inclusive Autobahn (etwa 60 Kilometer, eine halbe Stunde) eigentlich sehr positiv verlaufen ist. Ich hatte nur ein bis zwei kurze Momente der Angst, aber weniger panische Angst, sondern eher ein kürzeres, weniger starkes Angstgefühl beim Überfahren einer relativ langen Brücke. Nach etwa 20 Minuten nur Autobahn und nur geradeaus fahren überkam mich ein beklemmendes Gefühl. Ich hatte „es“ aber jederzeit im Griff und konnte den restlichen Tag genießen. Insgesamt geht es mir seit den Therapiestunden sehr viel besser, ich habe kaum noch Angst (70 – 80 % weniger als zuvor) und kann mein Leben viel leichter und besser leben.
Meine Phantasie kann ich nun auch endlich besser „steuern“. Nicht sie bestimmt meinen „Film”, sondern ich. Vor meinem bevorstehenden Flug habe ich kaum Angst, aber ich würde lügen, wenn ich sagte, dass ich mich mich bedingungslos darauf freuen würde. Zumindest hat die Nachricht über das Flugzeug der Air France, das bei Brasilien abgestürzt ist, kaum weitere Angst geschürt. Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danken für Ihre Hilfe, für Ihre Denkanstöße, für eine außergewöhnliche Art der Therapie, die ich jedem bedenkenlos weiterempfehlen werde und freue mich über eine Antwort.
Viele Grüße, K. M.

Ich möchte gern einige Gedanken zu der beschriebenen Situation anfügen:

Ein Modell des Problems ist, dass der Klient Angst hat, in bestimmten Situationen, die er nur unter großen Opfern vermeiden kann, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren.

Daher wird die Situation in einer Weise imaginiert, so dass zunächst deutlich wird, dass die Angst auch schon bei der bloßen Vorstellung der Brücke auftritt. Danach wird die Situation nochmals imaginiert in einer Weise, die absolute Kontrolle über die Szene ermöglicht, so dass die sonst übliche Angst nicht mehr nötig ist. Gleichzeitig werden angenehme Gefühle mit dem Erleben verbunden.

Utilisiert wird bei dieser Form der systematischen Desensibilisierung der Umstand, dass die Übergänge zwischen angstfreien und angstbehafteten Situationen völlig fließend sind. Ebenso fließend sind die Übergänge zwischen Imagination und Realität, insbesondere im Bereich des psychischen Erlebens. Geschaffen wird eine Situation, in der unentscheidbar ist, wann der phobisch assoziierte Bereich zu beginnen hätte. Zudem geben beruhigende Suggestionen und die betonte Gewissheit, dass es sich lediglich um ein mentales Experiment handle, Anlass dazu, keine Angst zu erleben – während im Nachhinein darauf hingewiesen wird, dass der Klient bei solchen Simulationen sehr wohl sonst Angst erleben könnte. Der Übergang zwischen angstfreien und bisher angstbehafteten Situationen wird also durchgeführt unter der glaubhaft vermittelten Prämisse, es handle sich um eine Imagination, die angenehm sein werde. Der Hinweis darauf, dass auch die Imagination, wie vorher experimentell gezeigt, äußerst unangenehm sein kann, sowie darauf, dass zwischen Imagination und als real betrachtetem Erleben kein wesentlicher Unterschied besteht, erfolgt erst, nachdem die vorher phobischen Reize bereits sicher und nachhaltig positiv assoziiert sind. Dadurch wird plausibel gemacht, dass auch das „reale“ Erleben zukünftig angenehm sein werde.

Spiel gegen die Langeweile

Ein vierzehnjähriger Junge kam in Beratung, weil seine Schulleistungen in den letzten Monaten so stark nachgelassen hatten, dass er bei gleichbleibenden Leistungen nicht versetzt werden würde. „Ich habe die Schule nicht besonders gemocht“, sagte ich zu ihm. „Ich war froh als ich sie ‚rum hatte“. „Das werde ich auch sein“, sagte er. „Ehrlich gesagt, hätte ich keine Lust gehabt, ein Jahr länger als nötig in der Schule zu sein. Ich weiß nicht, wie es dir geht.“ „Nee, das muss nicht sein.“ Wäre es dir recht, dass wir etwas dafür tun, dass du dir dass ersparst?“ „Das wär schon gut.“ „Was hindert dich denn daran, mehr für die Schule zu tun?“ „Das interessiert mich einfach nicht.“ „Was interessiert dich denn? Gibt es etwas, was du gern machst?“ „Ich spiele gern Fußball.“ „Einfach so auf der Straße oder im Verein?“ „Ich bin in einem Verein.“ „Spielt ihr da manchmal auch Turniere?“ „Klar. Letztes Jahr waren wir zweiter Bezirksmeister.“ „Ich habe eine Bitte an dich oder einen Vorschlag. Welches Schulfach ist denn am langweiligsten?“ „Englisch.“ „Dann fängst du da an. Wenn Englisch keinen Spaß machst, dann spielst du eben Fußball während der Englischstunde. Du spielst mit deinen Leuten gegen eine sehr starke Mannschaft. Bis jetzt haben sie meistens gewonnen. Du spielst gegen die Langeweile.

Das Spiel geht so: Mal dir in Englisch ein Fußballfeld auf ein Blatt Papier. Immer wenn du plötzlich aufwachst und merkst, d hast gar nichts mitbekommen von dem, was gesagt wurde, hat die Langeweile ein Tor geschossen. Dann machst du einen Strich auf der Seite des Fußballfeldes der der Mannschaft der Langeweile gehört. Immer wenn du dich meldest und etwas Richtiges gesagt hast, hast du ein Tor geschossen. Natürlich willst du bis zum Ende der Stunde mehr Tore schießen als die Langeweile. Du kannst auch einen Schultag als Turnier ausbauen: Jedes Fach ist eine andere Mannschaft der Bezirksliga. Am Ende willst du natürlich Meister sein. Probiere das bitte aus und sag mir beim nächsten Mal, wenn wir uns wiedersehen, was sich verändert hat.

Bis zum nächsten Mal hatten sich die Mitarbeit des Jungen im Unterricht wesentlich verbessert. Die Schule machte ihm mehr Spaß. In den darauffolgenden Wochen zeichnete sich ab, dass auch alle schriftlichen Arbeiten wesentlich besser ausfielen als die Vorherigen. Seine Zeugnisnoten am Schuljahresende waren durchweg ein bis zwei Stufen besser als es für die Versetzung nötig gewesen wäre.

Ja und Nein

Eine Freundin litt an Torticollis. So sehr schmerzte ihr Hals bei jeder Bewegung, dass sie vor Qualen schrie und sich kaum mehr bewegen konnte. Nach sukzessiver Anwendung verschiedener Behandlungsmethoden – mit hypnotischen Suggestionen, klassischen Schmerzmitteln, Bachs Notfalltropfen und einem spannungslösenden Mittel aus der Hildegardmedizin, verbesserte sich die Symptomatik. „Komisch“, sagte sie. „Ich kann jetzt den Kopf schütteln, aber das Nicken tut immer noch sehr weh. Meinst du, das hat etwas mit meinem Verhältnis zum ‚Ja‘ und ‚Nein‘ sagen zu tun?“ „Das denke ich eher nicht. Aber wir können es leicht testen. Stell dir mal vor, du bist eine Griechin. Dort schütteln sie den Kopf um ‚Ja‘ zu sagen und nicken, um ‚Nein‘ auszudrücken…“ „Tatsächlich? Ich war in der Türkei. Dort machen sie es genauso!“ „Dann stell dir vor, du bist eine Türkin… Jetzt schüttle mal den Kopf… und dann nicke…“ „Das ist sehr komisch“, sagte sie. „Jetzt tut das Kopfschütteln weh, und das Nicken geht gut…“

Eben erschienen: Geschichten zum „Loslassen“

Vor anderthalb Wochen habe ich das erste Stück in den Händen gehalten, seit heute ist es auch im Handel zu bekommen: Ich freue mich, dass mein Buch mit Geschichten zum Thema „Loslassen“ jetzt erschienen und erhältlich ist. Das Buch hat 160 Seiten und beschreibt in 35 Kapiteln anhand von Geschichten, was man alles loslassen kann und vor allem, wie das Loslassen dann auch gelingt, so dass im Leben Raum für Neues entsteht.

Die Rückmeldungen der etwa 20 Kolleginnen und Kollegen, die das Buch im Voraus testgelesen haben, waren überaus positiv, ebenso wie die der Lektorin und der Leute aus dem Buchhandelsvertrieb. Und wenn ich das so sagen darf: Ich war beim anschließenden Nochmal-lesen überrascht, wie gut mir das Werk gefällt. (Meistens habe ich hinterher eine Menge kritische Anmerkungen zu dem, was ich selbst produziere.) So hoffe ich nun, euch geht es genauso!

Hier sind die wichtigsten Daten zu dem Buch:

Stefan Hammel: Loslassen und Neues ins Leben lassen. Wegweisende Geschichten. Freiburg, Kreuz 2013.

ISBN 978-3-451-61132-2, 160 S., 14,99 Euro in D (21,90 SFr).

Der Verlag schreibt dazu: „Angst und Sorgen loslassen, Ehrgeiz loslassen, Ziele loslassen, Gewohnheiten loslassen, den früheren Partner loslassen, Einsamkeit loslassen, auch Besitz und Abhängigkeiten loslassen, sogar Träume, Schuld und Sicherheit … und Entwicklung zulassen: Wenn es Zeit wird, Blockierendes zu überwinden, helfen Stefan Hammels Geschichten zum Loslassen. Therapeutisch fundiert, freundlich, oft augenzwinkernd und mit feinem Humor zeigt er, wie es uns gut gelingen kann, Altes gehen und Neues ins Leben zu lassen.“

Einen Einblick ins Buch und natürlich auch die Möglichkeit, ein Exemplar zu erwerben, gibt es auf den Seiten des Kreuz-Verlags.

 

Hypnotherapieausbildung Kaiserslautern 2013/14

An dieser Stelle möchte ich auch schon etwas sagen zur Planung der Hypnotherapieausbildung in Kaiserslautern 2013-14. Die Seminartermine und -inhalte der hypnotherapeutischen Ausbildung in Kaiserslautern sind folgendermaßen vorgesehen:

18.10.-20.10.13 Wahrnehmung und Nutzung von Trance, Rapport, Suggestion. Grundsätze, Methodik und Ethik, Verbale Tranceinduktionen und Aufbau hypnotherapeutischer Arbeit.

15.11.-17.11.13: Hypnosystemische Grundsätze und Techniken: Ziel- und Auftragsklärung. Fragetechniken und Anamnesegespräch. Konstruktion von Wirklichkeiten.

13.12.-15.12.13: Rapport und Körpersprache. Nutzung minimaler körperlicher Hinweise. Praktische Anwendung der Prinzipien von Utilisation, Pacing und Leading.

17.1.-19.1.14: Therapeutisches Erzählen 1: Grundlagen narrativer Hypnosystemik, spontanes, planvolles Entwickeln therapeutischer Metaphern und Geschichten.

14.2.-16.2.14: Therapeutisches Erzählen 2: Geschichten in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Depression und Trauma.

14.3.-16.3.14:  Koppelungs- und Utilisationstechniken. Partnerschaft, Familie und Arbeitsleben.

4.4.-6.4.14: Arbeit mit Seilen und symbolischen Gegenständen. Objekte und Handlungen als wirksame Metaphern. Zwangsstörungen, Sucht und Gewohnheit.

9.5.-11.5.14: Therapeutisches Erzählen 3: Implikationen und Mehrebenenkommunikation. Methodische Ergänzungen und Verfeinerungen.

Das Konzept der Ausbildung werde ich im Dezember nochmals weiterentwickeln. Näheres dazu im Januar. Die Termine werden aber nach aller Voraussicht so bleiben. (Etwaige Terminänderungen betreffen allenfalls einen Einzeltermin und nicht die ganze Reihe.)

Narrativ-Hypnosystemische Seminare 2013

In letzter Zeit bin ich mehrmals gefragt worden, welche Seminare ich denn im nächsten Jahr anbiete. Ich habe mich jetzt also hingesetzt und die Seminare systematisch aufgelistet. Im Jahr 2013 sind bisher folgende Seminare geplant:

1. Für die Hospizakademie Kaiserslautern halte ich am 20.2.2013 im Rahmen der „Grundausbildung Palliative Care“ ein zweiteiliges Seminar über Spiritualität in der Sterbebegleitung und Psychische Verarbeitungsprozesse bei Trauer.

2. Auf der Tagung für Psychologische und Soziale Dienste, durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung halte ich am 1.3.2013 in Bad Neuenahr einen Vortrag „Heilsame Metaphern in der Gesprächsführung mit onkologischen Patienten„.

3. Für die AVS (Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe) Kärnten halte ich am 4.3.-5.3.2013 in Klagenfurt ein Seminar „Therapeutisches Erzählen mit Kindern„.

4. Auf der Jahrestagung der Milton-Erickson-Gesellschaft in Bad Kissingen, halte ich am 17.3.2013 einen Workshop „Leg die Angst ab, da an der Garderobe – Befreiende Interventionen für Sterbende“. 

5. Bei der Internationalen Gesellschaft für Systemische Therapie (IGST) in Heidelberg halte ich am 26.4.-27.4.2013 ein Seminar über „Trance, Rapport und Suggestionen – Grundlagen der Hypnosystemischen Beratung„.

6. Beim Systemischen Ausbildungsinstitut istob in München gibt es am 6.5.-7.5.2013 ein Seminar „Von Grashalmen und Oasen – Wie man Metaphern und Geschichten therapeutisch wirkungsvoll gebraucht„.

7. Mit dem österreichischen Verein für psycho-soziale und psychotherapeutische Aus-, Fort- und Weiterbildung (VPA) biete ich am 7.6.-8.6.2013 in Linz ein Seminar an „Wie finde, erfinde und erzähle ich individuell passende therapeutische Geschichten?„.

8. Bei der Kindertagung des VPA in Linz am 11.10.-12.10.2013 biete ich einen Workshop an zu Ritualen in der Familie.

9. Beim Institut für Hypnosystemische Beratung (hsb) in Kaiserslautern biete ich ab dem Wochenende 18.-20.10.2013 eine hypnotherapeutische Ausbildung an. Der Kurs „Hypnotherapie nach den Verfahren von Milton Erickson“ umfasst 24 Tage (8 Wochenenden) in 8 Monaten.

10. Bei der Internationalen Gesellschaft für Systemische Therapie (IGST) in Heidelberg halte ich am 25.10.-26.10.2013 ein Seminar über Therapeutisches Erzählen mit Kindern und Jugendlichen.

11. Beim Münchner Familien-Kolleg (mfk) halte ich am 22.11.-23.11.2013 ein Seminar über Therapie zwischen den Zeilen – Vom ungesagt Gesagten in der Beratung„, also über Implikationen und Mehrebenenkommunikation in der Therapie.

12. Mit Ausbildungsinstituten in Köln, Chemnitz und Heidelberg bin ich im Gespräch über weitere Seminare zum Thema „Therapeutisches Erzählen“ im Oktober und November 2013. Nähere Informationen gibt es baldmöglichst auf dieser Website.