Laserpointerscheibe

Quelle: Pixabay

Piloten von Passagierflugzeugen waren beim Starten und Landen früher öfter damit konfrontiert waren, das einige Leute am Boden es für einen Spaß hielten, sie mit Laserpointern zu blenden. Abgesehen davon, dass das den Augen schaden kann, ist das natürlich äußerst unangenehm und auch gefährlich für die Sicherheit des Personals und der Passagiere. Vor einigen Jahren erfand jemand eine Methode dagegen. Zwischen den Doppelglasscheiben des Cockpits wird eine Flüssigkristallschicht angebracht, die sich schwarz einfärbt, wenn starkes Licht darauf fällt und wieder transparent wird, wenn der Lichtstrahl verschwindet. Richtet nun jemand einen Laserpointer auf das Cockpit, färbt sich die Scheibe schwarz ein, in einer tausendstel Sekunde, schneller als der Pilot überhaupt bemerkt, dass er geblendet wird. Diese Einfärbung geschieht nur dort, wo der Strahl auf die Scheibe trifft und nur so lange, wie er dort zu sehen ist. So sind die Piloten geschützt.

Die Geschichte erzähle ich Menschen, die unter Mobbingerfahrungen leiden oder plötzlichen Beleidigungen (oder anderweitig verletzendem Verhalten) anderer Menschen ausgesetzt sind. Gelegentlich habe ich sie auch in der Arbeit mit psychotisch diagnostizierten Menschen eingesetzt, um sie dazu anzuleiten, ihre intensiven Traume zu behalten und sinnvoll anzupassen. Indem die gute Absicht des sogenannten psychotischen Erlebens erhalten bleibt, die Klienten vor traumatisch getriggertem Schmerz zu bewahren, wird das damit verbundene Traumerleben auf kleine, eng begrenzte Themen und kurze Zeiten konzentriert, eben auf die Zonen und Zeiten, in denen die Träume zum Schutz vor äußerst schmerzlichen Triggererlebnissen dringend benötigt wird.

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