Dienstleistung

Diese Geschichte hat meine geschätzte Kollegin Bettina Betz geschrieben. Gerne möchte ich sie (mit ihrer Erlaubnis) mit euch teilen…. Gruß Stefan Hammel

Emil stand im Flur und hielt einen Brief in der einen Hand. Mit der anderen fasste er sich an den Kopf.
„Neiiin!“, schrie er. „Ich hab’s versäumt, und jetzt ist es zu spät!“
Seine Frau kam dazu.
Sie wusste nicht, worum es ging.
Sie fragte auch nicht.
Stattdessen bückte sie sich und biss herzhaft in sein Hinterteil.
„Das war eine Dienstleistung“, erklärte sie ihm. „Ich hatte gerade den Eindruck, du würdest dich am liebsten in den Hintern beißen. Das kannst du schließlich nicht selbst.“

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