Gedanken über Angst XI

Jeder Mensch hat in seiner Vergangenheit Schönes und Schlimmes erfahren. Konstruiere ich meine Zukunftserwartung aus der schlimmen Vergangenheit, entsteht Angst vor der Zukunft. Konstruiere ich sie aus der schönen Vergangenheit, entsteht Gelassenheit. Unterscheide ich nun schöne und schlimme Erinnerungen, wie die schwarzen und weißen Felder eines Schachbretts unterschieden sind (oder auch die hellen und dunklen Flicken eines Fußballs), dann bekommt das Unbewusste ein Kriterium, aus welcher Vergangenheit es seine Zukunftserwartung bauen will. Ich gebe meinem Unbewussten nun die Anweisung: Konstruiere die Erwartungen von nun an vorwiegend aus den hellen Feldern der Vergangenheit (es seien viele oder wenige)! So entsteht Mut für eine gute Zukunft. So entsteht auch eine andere Zukunft.

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